Das Prague Symphony Orchestra und sein neuer Chefdirigent Tomáš Netopil stellen sich bei einem ihrer ersten gemeinsamen Konzerte vor. An ihrer Seite bringt die Cellistin Anastasia Kobekina, ein aufgehender Stern, ihre einzigartige Ausdruckskraft ein. Auf dem Programm stehen zwei Meisterwerke von Dvořák, die während seines Aufenthalts in Amerika entstanden: die 9. Sinfonie «Aus der neuen Welt» und das Cellokonzert. Der Komponist war fasziniert von den Erzählungen über die Ureinwohner, insbesondere The Song of Hiawatha von Henry Wadsworth Longfellow. In seiner Sinfonie erschafft er eine Musik, die von poetischem Exotismus erfüllt ist. Ohne indigene Melodien zu zitieren, erfasst er ihre Essenz und verbindet sie mit der Komposition moderner Sinfonik. Das sehnsuchtsvolle Largo beschwört ein Traumbild von Amerika herauf, während das Scherzo die Kraft indianischer Tänze zum Ausdruck bringt. In dem von Victor Herbert inspirierten Cellokonzert vermischen sich amerikanische Einflüsse und die europäische Tradition. Mit diesem Konzert erweisen Netopil und das Orchester dem musikalischen Universum von Dvořák eine Hommage.
Ausgebucht – Keine Warteliste
Dieses Konzert ist bereits ausverkauft. Es könnten kurzfristig wieder Plätze frei werden, falls es Absagen gibt – eine Warteliste führen wir jedoch nicht.
Das nächste Sinfoniekonzert findet am 26.11.2025.
Symphonie n° 9 en mi mineur (Op. 95), « du Nouveau Monde »
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Das nächste Sinfoniekonzert findet am 26.11.2025.
14.10.2025 - Prague Symphony Orchestra ǀ T. Netopil ǀ A. Kobekina
Eine Hommage an Dvořáks musikalische Welt, veredelt durch Kobekinas einfühlsame Virtuosität.
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Bei jedem Konzert bietet Ihnen Noda WKB unentgeltlich ein Programmheft an. Wir verstehen dies als symbolischen Handschlag. Sie haben die Möglichkeit, den Werdegang der eingeladenen Künstler zu entdecken und mehr über die aufgeführten Werke zu erfahren – in aller Ruhe, auf Ihrem Sitzplatz.
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Hörschlüssel
Klassische Musik schüchtert Sie ein? Sie haben Fragen zu den Werken, die auf dem Programm stehen? Seien Sie herzlich willkommen zu unseren Einführungsvorträgen, die jeweils eine Stunde vor jedem Konzert stattfinden. Entdecken Sie mit uns neue Zugänge zum Hören von Musik, damit Ihnen das Konzert noch mehr Freude bereitet.
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Das Prague Symphony Orchestra steht für musikalische Exzellenz und blickt auf eine grosse Tradition zurück, die ihm Anerkennung in Tschechien und im Ausland sichert. Als offizieller Klangkörper der Stadt Prag führt es im prächtigen Smetana-Saal pro Saison etwa 50 Konzerte auf. Auf Tourneen trägt es den Glanz der tschechischen Musikmetropole auch über die Landesgrenzen hinaus.
Der exzellente Ruf des Orchesters ist nicht zuletzt der Zusammenarbeit mit international bekannten Dirigenten sowie erstklassigen Sängern und Solisten zu verdanken. Das Prague Symphony Orchestra trat bereits in den meisten Ländern Europas auf, ebenso in den USA, in Südamerika, Taiwan, Israel oder China.
Seine lange Geschichte wird durch wichtige Einspielungen und Filmaufnahmen dokumentiert, die teils auch im Internet verfügbar sind. Seit der Saison 2025/2026 ist Tomáš Netopil Chefdirigent und musikalischer Leiter des Prague Symphony Orchestra.
Als Dirigent wird Tomáš Netopil vor allen wegen seiner intensiven Auseinandersetzung mit dem Konzertrepertoire seiner Heimat Tschechien geschätzt. Von 2018 bis 2024 war er der Tschechischen Philharmonie in Prag als Erster Gastdirigent verbunden. Seit dem Beginn seiner bemerkenswerten Laufbahn zieht er als Dirigent von Sinfonie- und Opernorchestern Aufmerksamkeit auf sich. So trat er erst kürzlich im Grand Théâtre de Genève und in der Kölner Oper auf, ausserdem konnte man ihn am Pult der Osloer Philharmoniker, des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, der Hong Kong Sinfonietta oder des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo erleben.
Netopil legte unter anderem Einspielungen der Glagolitischen Messe von Janáček in der Erstfassung von 1927, sämtlicher Werke für Cello und Orchester von Dvořák und der sinfonischen Dichtung Mein Vaterland (Má Vlast) von Smetana vor.
Um den musikalischen Nachwuchs zu fördern, gründete er 2018 die Internationale Musikakademie Kromeríž. Studenten erhalten dort eine erstklassige Ausbildung und profitieren von Begegnungen mit international anerkannten Künstlern.
Anastasia Kobekina, die in Russland geboren wurde, begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel. In Deutschland studierte sie bei Frans Helmerson und Jens-Peter Maintz, bevor sie in Paris die Klasse von Jérôme Pernoo besuchte. Zurzeit studiert sie Barockvioloncello bei Kristin von der Goltz in Frankfurt. 2024 gewann sie den Leonard Bernstein Award. Im Mai 2023 unterzeichnete Anastasia Kobekina einen Exklusivvertrag mit dem renommierten Label Sony Classical. Ihr erstes Album bei diesem Label, Venice, erschien im Februar 2024, und ihre Einspielung der Cello-Suiten von Bach (Bach: Cello Suites) wurde im September 2025 veröffentlicht.
In der kommenden Saison wird Kobekina mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Royal Philharmonic Orchestra, der Academy of St Martin in the Fields sowie mit Kammerorchestern aus Basel, München und Stuttgart auftreten. Die Musikerin war bereits in Konzertsälen und bei Festivals in aller Welt zu erleben, etwa in der Wigmore Hall, im Concertgebouw, im Lincoln Center, im Wiener Konzerthaus, in der Berliner Philharmonie oder in der Elbphilharmonie.
Sie spielt auf einem Cello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1698, das ihr die Stradivari Stiftung Habisreutinger zur Verfügung stellt.